Wenn Träume Hand und Fuß bekommen...
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Kaum länger als 20 cm war sein Weg nach draußen und doch so schwierig. Endlich blinzelt Ihr Baby der Welt zum ersten Mal entgegen. Die ungeheure Anstrengung der Geburt weicht einem noch ungeheureren Gefühl der Erleichterung. Die Stimmung entspannt sich, alle Schmerzen fallen regelrecht ab und das Neugeborene erhebt lauthals sein Stimmchen. In ein Tuch gewickelt, mit winzigen Fäusten neben dem Gesicht, darf das kleine Bündel Mensch sofort in Ihre Arme. Ganz nah fühlen sie seinen zarten Herzschlag und den warmen Atem - vielleicht der schönste Moment im Leben. Nun können Sie Ihr Kleines herzlich willkommen heißen und bestaunen. Mit allen Sinnen spürt der Neuankömmling nun Ihre ganze Liebe und Nähe...
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Im Rahmen des Wochenbettes
Tipps zum Stillen
01/
Was tun bei zu wenig MIlch?
-Säuglinge häufiger und länger anlegen
-Trinkmenge auf mind. 3 Liter pro Tag erhöhen
lauwarme Getränke kann der Körper schneller zum Stillen verwerten als kalte
-ausgewogene Ernährung
-Still-BH weglassen
-Brust körperwarm halten
-Stillöl einmassieren
-durch Akupunktur und Homöopathie unterstützen wir Hebammen sanft die Milchbildung
02/
Was tun bei zu viel Milch?
-Säugling nur bis zur Sättigung anlegen
-ist die Brust noch zu voll den Rest der Milch zum Wohlbefinden ausstreichen (z.B. einfrieren oder als Badezusatz verwenden)
-nach dem Ausstreichen die Brust leicht kühlen
-Trinkmenge auf das Nötigste reduzieren
-Träger des Still-BHs richtig straffen
-auch hier können wir Hebammen homöopathische unterstützen
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Tipps zum Stillen
Hier finden Sie meinen Kalender als PDF zum Download...
... und mit diesem unvergesslichen Glück beginnt das Wochenbett.
Die ersten drei bis vier Tage nach der Geburt verbringen die meisten frischgebackenen Mütter noch in der Klinik, wobei es im Rahmen einer komplikationslosen Entbindung auch die Möglichkeit der ambulanten Geburt gibt. Ist der Aufenthalt in der Klinik beendet, steht sie bereits in den Startlöchern - Ihre Hebamme. Täglich wacht sie in den ersten zehn Tagen über die Erholung der Mutter und das Gedeihen und die Entwicklung Ihres Sprößlings. Sie überprüft den Kreislauf, die Körperfunktionen, den Heilungsfortschritt aufgetretener Geburtsverletzungen und die Rückbildung der Gebärmutter. Beim Stillen und der Pflege des Neugeborenen steht sie mit Geduld, gutem Rat und tatkräftig zur Seite. Eine Hebamme kann zeitweise Ihr vertrautesten Ratgeber werden. Nach den ersten zehn Tagen führt die Hebamme die Hausbesuche je nach gesundheitlicher Entwicklung von Mutter und Kind bis zu 8 Wochen weiter.
Muttermilch ist das Beste für Ihr Kind - die Frage ist WARUM?
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Stillen fördert die Mutter-Kind-Beziehung in hohem Maße
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Muttermilch enthält Abwehrstoffe die den Säugling vor Infektionen und Allergien schützen können
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Muttermilch ist in Ihrer Zusammensetzung unvergleichbar auf die Bedürfnisse des Kindes und seinen noch kleinen und sensiblen Organismus abgestimmt
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sie verändert sich nicht nur während der Stillmahlzeit, sondern passt sich auch langfristig an den Bedarf des Kindes an
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sie ist immer in der richtigen Temperatur verfügbar und es ist keine Vorbereitungszeit notwendig
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durch das Saugen an der Brust wird die Kieferentwicklung und die Muskulatur des Kindes positiv beeinflußt
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Stillkinder erkranken deutlich seltener an Ohrenerkrankungen, Übergewicht und Diabetes
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das zentrale Nervensystem gestillter Kinder reift eher
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Stillen regt die Rückbildung der Gebärmutter an und senkt das Brustkrebsrisiko in hohem Maße
Bei Stillschwierigkeiten stehen wir Hebammen Ihnen gern auch nach dem Ende der Wochenbettbetreuung hilfreich zur Seite.